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Synchronizität ist ein seltsames Phänomen: Aus Chaos wird auf einmal Ordnung. Umso überraschter war Yoshiki Kuramoto, als es ihm gelang, die Synchronizität mit einer mathematischen Formel zu beschreiben.

tl;dr durch DeepSeek:

Das Kuramoto-Modell erklärt, wie Systeme (z. B. klatschende Menschen, Herzzellen, Glühwürmchen) spontan synchron werden: Jeder “Oszillator” (z. B. eine Person) passt seinen Rhythmus an den der anderen an – langsame beschleunigen, schnelle bremsen sich. Starke Kopplung führt zum Gleichklang (Applaus, Herzschlag unter Stress). Bei schwacher/ungleichmäßiger Kopplung entstehen Mischzustände (Chimären), die Krankheiten wie Parkinson erklären könnten. Das Modell hilft, Synchronisation in Natur (Gehirn, Ökosysteme) und Technik (Stromnetze) zu verstehen. Yoshiki Kuramoto revolutionierte damit die Forschung.