• cows_are_underrated@feddit.org
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    3 days ago

    Beim letzten Mal ist man auf die Straße gegangen, weil es Subventionskürzungen ohne einen Ausgleich gab. Es gibt nichts wo man das gekürzte Geld wieder reinholtnund man kann auch nicht vom Diesel weg.Elektro Trecker gibt es nicht und Gas betriebene Trecker kommen erst so langsam und auch die sind nur im kleinen Praxisreif. Man braucht sich nichts vormachen, aktuell hat die Landwirtschaft keine andere gescheite Möglichkeit als Diesel und da dann zu kürzen ist maximalst assi weil es ja so tut, als wollten die Bauern bloß nicht umstellen auf alternativen.

    Mir geht es ja darum, dass man erst die Landwirtschaft auf eigene Füße stellt und dann die Subventionen wegnimmt.

    • RoflmasterBigPimp@feddit.org
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      3 days ago

      Ich weiß zu wenig über die Landwirtschaft um da ernsthaft mit reden zu können.

      Ich fand es nur immer problematisch wie unterschiedlich mit Protesten umgegangen wird.

      • cows_are_underrated@feddit.org
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        3 days ago

        Das ist auf jeden Fall so. Vor allem an der LG kann man sehen, wie groß die Heuchelei ist, wenn man Zivilen Ungehorsam als Terrorismus bezeichnet, aber Blockadeaktionen von Bauern als legitim darstellt.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        3 days ago

        Der Unterschied zwischen den Protesten ist die Lobby dahinter. Bei den Bauernprotesten hat halt der "Bauern"verband, einer der korruptesten Industrieverbände in diesem Land, mitgewirkt.

        Der "Bauern"verband ist nur deshalb o mächtig, weil er eigentlich ein Verband der Lebensmittel-, Agrarchemie- und Agrartechnikindustrie ist und deshalb sehr viel Geld hat. Da stecken so Konzerne wie Nestlé und BASF mit drin. Auf die Bauern selbst scheißt der "Bauern"verband eigentlich, er muss nur manchmal so tun, als würde er sich für sie starkmachen, (idealerweise da, wo es den Konzernen, die er eigentlich vertritt, nicht wehtut) um seine Legitimität nicht zu verlieren.

        Wenn bei FFF milliardenschwere regelmäßige Millionenspender aller Parteien beteiligt wären, würde die Politik auch sofort hüpfen, wenn FFF dreimal auf die Straße geht.