Die Expertin hält es für den falschen Weg, sich mit Massenüberprüfungen auf angeblich für Extremismus anfällige Gruppen zu konzentrieren. Stattdessen müssten die islamistischen Influencer aus dem Verkehr gezogen werden.
Sowohl in Deutschland als auch in Österreich gab es vor kurzem islamistisch motivierte Terroranschläge. Die Extremismusforscherin Daniela Pisoiu vom Österreichischen Institut für Internationale Politik (OIIP) erklärt, es wäre viel zielführender, die Influencer zu verfolgen statt pauschal alle Syrer unter Verdacht zu stellen.
Berechtigter Einwand.
Ich würde aber grob davon ausgehen, dass es durchaus möglich ist, entsprechende Botschaften zu erkennen und z.b. diese Inhalte europäischen Besuchern nicht vorzuschlagen.
Wenn man nach 20 Minuten TikTok scrollen mit neu erstellten Accounts auf irgendwelchen extremistisch/radikalen Kanälen landet, sollten wir das als Gesellschaft nicht akzeptieren.