Der eigentlich für guten Datenschutz bekannte Browser Firefox sammelt seit neuestem Daten über das Verhalten der Nutzer:innen. Das sei indirekt gut für deren Privatsphäre, sagen die Firefox-Macher. Gegner sehen hingegen darin eine weitere Schwächung der Privatsphäre. Die Funktion lässt sich abschalten.
Stimmt natürlich. Firefox-User, die absichtlich Firefox benutzen, würden schließlich aus den selben Gründen nicht einwilligen, aus denen sie Firefox überhaupt erst benutzen.
Wie paternalistisch und bevormundend will man eigentlich sein? Alter Verwalter, ey!
Wenn die User:innen sich tatsächlich nicht gut genug auskennen, umso schlimmer. ‘Ihr könnt keinen informed consent geben, deswegen machen wir das lieber mal ganz ohne euren consent’. Ekelhaft.
Sollte illegal sein. Aber lieber Chatkontrolle weil man doch an die Kinder denken muss. Idioten, das ganze Pack. Obwohl ich mittlerweile nicht mehr so sicher bin, ob die Politik nur unfähig ist oder wirklich aktiv gegen Privatsphäre und für Werbekonzerne arbeitet. Befürchte letzteres.
Eben. Es ist dann Mozillas Aufgabe, die User*innen zu informieren. Wenn das nicht geht, weil man einen Doktorgrad in Informatik bräuchte, einfach seinlassen.