• AntonMuster@discuss.tchncs.deOP
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    1 month ago

    Wie bei diesem See (Edit: Dethlinger_Teich, Reportage des NDR), der als Munitionsmüllhalde genutzt wurde und jetzt unter massivem Aufwand über Jahre saniert wurde. Riesige Halle, Spezialbagger, ständige Umweltüberwachung, Rettungsdienstbereitschaft, gesperrte Straßen während den Arbeiten, Schichtwechsel im Stundentakt und extrem viel Handarbeit. Alles nur wegen “aus den Augen aus dem Sinn”.

    • Flipper@feddit.org
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      1 month ago

      Ich liebe das so eine Sondermüllkiegrube einen Glasfaseranschluss hat und ich, mitten in der Stadt, nicht.

    • 5714@lemmy.dbzer0.com
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      1 month ago

      Irgendwie muss die Munition damals ja hergestellt worden sein, also hätten sie sie damals auch delaborieren können.

      Dethlingen passt irgendwie.

      • philpo@feddit.org
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        1 month ago

        Nee,so einfach ist es tatsächlich nicht - eine sinnvolle Entsorgung z.B. von Chemiewaffen ist in Deutschland erst seit 1982 möglich,auch andere Nationen haben erst seit den späten 70ern den Stand dazu. Richtig “schnell” ist man wohl erst mit Gründung der Geka 2001 geworden.

        Beim konventionellen Teil ist es natürlich einfacher, aber auch dafür fehlte lange durchaus die Technik und schlichtweg auch der politische Wille der Alliierten dermaßen große Mengen an deutscher Munition rumliegen zu haben.

          • philpo@feddit.org
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            1 month ago

            1982 ging in Munster die Vorstufe der heutigen Hochtemperaturverbrennungsanlage der GeKa in Betrieb(damals noch nicht bei der Geka,die kam ja erst später) Vorher war das alles sehr improvisiert & nicht wirklich sicher bzw. umweltverträglich.