Ich hoffe einfach mal, das Ihr euch ein wenig besser mit Insekten auskennt, als ich mit ner Googlesuche. Hab den Besucher heute an der Innenwand des Growzeltes entdeckt. Nach den Fotos wurde er unsanft entfernt. Bin mir unsicher, ob das nur ne Fruchtfliege ist, die den Zitronigen Geruch geil findet. O der ob das ne Trauermücke ist, und ich bald rausfinden darf, ob die Raubmilben, die in der Erde gewollt leben, reicht um nicht die Erde sterilisieren zu müssen.
Verwenden Sie dafür einen Online-Übersetzer, also verzeihen Sie eventuelle Fehler. Dabei handelt es sich um eine Trauermücke. Es hört sich jedoch so an, als hätten Sie einen Plan dafür. Wir haben auch Kieselgur auf der Oberfläche des Bodens, Bodenbewässerung und klebrige Fallen verwendet, um sie etwas unter Kontrolle zu bringen.
Danke für die Antwort. Der Übersetzer ist kein Problem, ich kann ansonsten auch Englisch sprechen.
Ich hab soweit leider keinen Plan dafür, die Raubmilben waren nur eh schon in der gekauften Erde vorhanden. Ich bin ein wenig in das Thema eingelesen, aber es bleibt halt mein erster Versuch.
Trauermücken legen ihre Eier in der Erde zwischen den Wurzeln. Wenn ich die habe nehme ich Vogelsand, eine Schicht auf die Erde. Der verrutscht mir beim Gießen auch gerne mal, da hilft eine Schicht Kiesel/Bims auf dem Sand.
Edit: hab ich bei Rewe gekauft, gibt es denke ich in so ziemlich jedem Supermarkt.
Deine Idee mit dem Vogelsand fand ich damals auch Klasse. Ich war etwas besorgt dass die Luftzufuhr dadurch irgendwie gestört werden könnte, aber das war bei deinem Grow damals glaub auch kein Problem.
Ich hab mit und ohne keinen Unterschied an den Pflanzen bemerkt. Luft scheint genug durchzukommen, nur eben keine Viecher. Ich denke mal Sandkastensand aus dem Hof tut’s auch, aber den vielleicht gut waschen wegen Harnstoffen…
Das ist schade, dass die Erdmischung Dich im Stich lässt. Diese Seite hat alle Optionen, die ich kenne https://www.thespruce.com/how-i-finally-got-rid-of-fungus-gnats-8678354
Sie erklären den Lebenszyklus und die Funktionsweise von Steuerungsmethoden, aber sie versuchen, eine einzige Lösung zu finden. Ich würde empfehlen, ein paar Optionen zu wählen, die in Ihrem Setup zu funktionieren scheinen, und 2 bis 3 davon zu kombinieren
Sieht sehr nach Trauermücke aus. Je früher du das bekämpfst, umso besser. Am wirksamsten sind Nematoden, die Bestellkarten kannst du im Baumarkt besorgen. Kosten aber ein paar Euronen. Manche arbeiten mit Neemöl, aber davon versteh ich nix.
Danke für die Rückmeldung, bisher ist es nur die Eine, aber ich schätze, ich sollte trotzdem von morgen Gelbkarten holen. Für die Larfen sollten ™ die Raubmilben ja eigentlich den Job tun.
Du schreibst dass die schon in der Erde sind, hast du die vorsorglich rein gemacht? Dann hast du ja kein Problem, die Eier die diese eine vielleicht gelegt hat hätten ja keine Chance. Obwohl ich nicht weiss ob die zur Bekämpfung ausreichen. Nematoden funktionieren auf jeden Fall.
Ich hab die nicht selbst in die Erde gemischt, das hat der Hersteller gemacht: https://www.sonnenerde.at/de/produkt/bio-hanferde
Ich weis halt nicht, wie viel davon Marketing ist, und wie gut die helfen helfen.
Und ich weis halt nicht, ob ich wirklich deswegen so durchdrehen sollte, oder das nur der Stress des ersten Mals ist.
Hast du mal mit einer Lupe nachgeschaut? Die sieht man eigentlich recht deutlich. Bei einer Mücke musst du nicht ausflippen, nur die Sinne schärfen. Das Problem sind ja eben genau die Larven, die an den Wurzeln knabbern. Und eine Mücke legt tausende Eier. Fang vielleicht mal mit einer Gelbkarte an, da siehst du sehr schnell den Befall. Und wenn’s zuviel wird auf jeden Fall Nematoden besorgen.
Ich hab keine wirklich gute Lupe da. Mit meiner konnte ich bisher nichts erkennen. Gelbkarten kosten ja nicht all zu viel, die sollten noch drin sein.
Ich werds auf jeden Fall weiter beobachten. Danke, die Tipps nehen mir die Panik ein wenig
Ich hab keine wirklich gute Lupe da
Damit würde ich mich mal vorsichtig beschäftigen, die wirst du gegen Ende auf jeden Fall brauchen ;)
Mach dir keinen Stress, die Pflanzen verkraften ja einiges wie du bereits feststellen konntest.
Ja, ich weis das Lupe definitiv noch ansteht, hab nur gehofft, dass ein wenig aufschieben zu können.
Schätze es ist jetzt Zeit.
Das sind Trauermücken, aka. Pilzschnaken.
Die Mistvieher werden von Pilzen angezogen, die in der Erde leben (und deine Helferlein sind). Aber auch von Fäulnis.
Wie die anderen Kommentierer schon geschrieben haben, können mehrere Mittelchen helfen. Hier sind weitere, die noch nicht genannt wurden:
a) Neemöl, ins Gießwasser (sie verhungern langsam)
b) Pyrethrum (Neudorff Ökozeug), das killt sowohl Fliegen als auch deren Larven
c) Tagetes als Begleitpflanzen, deren Wurzeln sind giftig für die Nematoden/ Larven (und sehen hübsch aus)
d) Bestimmte Bakterienstämme, die extrem effektiv die Larven töten (ich glaube, das war ein modifizierter Bacillus subtilis Stamm)
e) Bessere Drainage das nächste Mal, damit das überschüssige Wasser besser ablaufen kann und das Wurzelwerk mehr Sauerstoff zur Verfügung hat. Ich empfehle 1/3 Blähton in die Erde zu mischen und am Boden paar Zentimeter nur Blähton
f) Hydroponik. Keine Erde, kein Ungeziefer. Würde ich am ehesten empfehlen, alles andere ist nur ein Band-Aid. Indoor finde ich Erde ekelhaft.