Der Staat bezuschusst bald auch die laufenden Kosten, die durch die Haltungsformen „Frischluftstall“, „Auslauf/Weide“ und „Bio“ im Vergleich zum gesetzlichen Mindeststandard zusätzlich entstehen.
Wollt ihr mich eigentlich verarschen? Welcher hirnlose Vollidiot hat diesen Müll beschlossen? Die Landwirtschaft braucht weniger Subventionen, damit sie endlich wieder auf eigenen Beinen steht und nicht noch mehr Abhängigkeit vom Staat. Bereits jetzt sind 40% der Einnahmen der Landwirtschaft Subventionen. Bloß damit das Schnitzel zu dumpingpreisen im Laden stehen kann. Die Landwirtschaft braucht kostendeckende Preise und eine stärkere Marktposition gegenüber dem LEH und nicht noch mehr Geld vom Staat um den Supermärkten die Taschen zu füllen.
Abgesehen von der Investitionsförderung für den Umbau von Ställen hat sich aber in den letzten paar Jahren auch nicht wirklich was zum besseren gedreht. Wir haben Mercosur an der Backe, neue unnötige doppelte Bürokratie bei der Verwendung von Medikamenten, einmal dicke Direktsubventionen für ganzen Agrartechnikdealer (es gab glaube eine milliarde an Zuschüssen für das Anschaffen von Agrartechnik welche Innerhalb von irgendwie 3 Tagen ausgeschöpft waren). Das Verbot von Pralltellern kam glaube unter der Ampel (was eine gute Sache ist) aber ansonsten ist da nicht viel passiert. Das Höfesterben geht weiter und es gilt immer noch wachse oder weiche und bis auf die linken will auch gefühlt niemand was an dem Trend ändern.
Beim letzten Mal ist man auf die Straße gegangen, weil es Subventionskürzungen ohne einen Ausgleich gab. Es gibt nichts wo man das gekürzte Geld wieder reinholtnund man kann auch nicht vom Diesel weg.Elektro Trecker gibt es nicht und Gas betriebene Trecker kommen erst so langsam und auch die sind nur im kleinen Praxisreif. Man braucht sich nichts vormachen, aktuell hat die Landwirtschaft keine andere gescheite Möglichkeit als Diesel und da dann zu kürzen ist maximalst assi weil es ja so tut, als wollten die Bauern bloß nicht umstellen auf alternativen.
Mir geht es ja darum, dass man erst die Landwirtschaft auf eigene Füße stellt und dann die Subventionen wegnimmt.
Das ist auf jeden Fall so. Vor allem an der LG kann man sehen, wie groß die Heuchelei ist, wenn man Zivilen Ungehorsam als Terrorismus bezeichnet, aber Blockadeaktionen von Bauern als legitim darstellt.
Der Unterschied zwischen den Protesten ist die Lobby dahinter. Bei den Bauernprotesten hat halt der "Bauern"verband, einer der korruptesten Industrieverbände in diesem Land, mitgewirkt.
Der "Bauern"verband ist nur deshalb o mächtig, weil er eigentlich ein Verband der Lebensmittel-, Agrarchemie- und Agrartechnikindustrie ist und deshalb sehr viel Geld hat. Da stecken so Konzerne wie Nestlé und BASF mit drin. Auf die Bauern selbst scheißt der "Bauern"verband eigentlich, er muss nur manchmal so tun, als würde er sich für sie starkmachen, (idealerweise da, wo es den Konzernen, die er eigentlich vertritt, nicht wehtut) um seine Legitimität nicht zu verlieren.
Wenn bei FFF milliardenschwere regelmäßige Millionenspender aller Parteien beteiligt wären, würde die Politik auch sofort hüpfen, wenn FFF dreimal auf die Straße geht.
Wollt ihr mich eigentlich verarschen? Welcher hirnlose Vollidiot hat diesen Müll beschlossen? Die Landwirtschaft braucht weniger Subventionen, damit sie endlich wieder auf eigenen Beinen steht und nicht noch mehr Abhängigkeit vom Staat. Bereits jetzt sind 40% der Einnahmen der Landwirtschaft Subventionen. Bloß damit das Schnitzel zu dumpingpreisen im Laden stehen kann. Die Landwirtschaft braucht kostendeckende Preise und eine stärkere Marktposition gegenüber dem LEH und nicht noch mehr Geld vom Staat um den Supermärkten die Taschen zu füllen.
Abgesehen von der Investitionsförderung für den Umbau von Ställen hat sich aber in den letzten paar Jahren auch nicht wirklich was zum besseren gedreht. Wir haben Mercosur an der Backe, neue unnötige doppelte Bürokratie bei der Verwendung von Medikamenten, einmal dicke Direktsubventionen für ganzen Agrartechnikdealer (es gab glaube eine milliarde an Zuschüssen für das Anschaffen von Agrartechnik welche Innerhalb von irgendwie 3 Tagen ausgeschöpft waren). Das Verbot von Pralltellern kam glaube unter der Ampel (was eine gute Sache ist) aber ansonsten ist da nicht viel passiert. Das Höfesterben geht weiter und es gilt immer noch wachse oder weiche und bis auf die linken will auch gefühlt niemand was an dem Trend ändern.
Ich bin schon so viele Jahre auf der Welt und mir ist noch nie das Wort “Prallteller” untergekommen. Wer sich informieren möchte: https://www.agrarheute.com/management/recht/guelle-ausbringen-seit-1-januar-verboten-518704
Ich vergesse immer wieder dass sowas nicht zum Standard Vokabular gehört xD
Ach so, das hat was mit Gülle zu tun. Auch vorher nie gehört.
Aber wenn du den die Subvention nehmen willst dann fahren die wieder mit Treckern auf die Autobahn! Und das scheint irgendwie sehr relevant zu sein.
Beim letzten Mal ist man auf die Straße gegangen, weil es Subventionskürzungen ohne einen Ausgleich gab. Es gibt nichts wo man das gekürzte Geld wieder reinholtnund man kann auch nicht vom Diesel weg.Elektro Trecker gibt es nicht und Gas betriebene Trecker kommen erst so langsam und auch die sind nur im kleinen Praxisreif. Man braucht sich nichts vormachen, aktuell hat die Landwirtschaft keine andere gescheite Möglichkeit als Diesel und da dann zu kürzen ist maximalst assi weil es ja so tut, als wollten die Bauern bloß nicht umstellen auf alternativen.
Mir geht es ja darum, dass man erst die Landwirtschaft auf eigene Füße stellt und dann die Subventionen wegnimmt.
Ich weiß zu wenig über die Landwirtschaft um da ernsthaft mit reden zu können.
Ich fand es nur immer problematisch wie unterschiedlich mit Protesten umgegangen wird.
Das ist auf jeden Fall so. Vor allem an der LG kann man sehen, wie groß die Heuchelei ist, wenn man Zivilen Ungehorsam als Terrorismus bezeichnet, aber Blockadeaktionen von Bauern als legitim darstellt.
Der Unterschied zwischen den Protesten ist die Lobby dahinter. Bei den Bauernprotesten hat halt der "Bauern"verband, einer der korruptesten Industrieverbände in diesem Land, mitgewirkt.
Der "Bauern"verband ist nur deshalb o mächtig, weil er eigentlich ein Verband der Lebensmittel-, Agrarchemie- und Agrartechnikindustrie ist und deshalb sehr viel Geld hat. Da stecken so Konzerne wie Nestlé und BASF mit drin. Auf die Bauern selbst scheißt der "Bauern"verband eigentlich, er muss nur manchmal so tun, als würde er sich für sie starkmachen, (idealerweise da, wo es den Konzernen, die er eigentlich vertritt, nicht wehtut) um seine Legitimität nicht zu verlieren.
Wenn bei FFF milliardenschwere regelmäßige Millionenspender aller Parteien beteiligt wären, würde die Politik auch sofort hüpfen, wenn FFF dreimal auf die Straße geht.
Das wird es wahrscheinlich mal wieder sein.
Konzerninteressen.
Ich hasse diese Zeitlinie.