Ist spannend, wie die Partei für die freie Wirtschaft in der Wirtschaft nicht ganz so beliebt zu sein scheint.
Aus der Bausindustrie:
Für “Symbolveranstaltungen” sei die Lage zu ernst, sagte Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Table Media. Müller ist einer von 23 Wirtschaftsvertretern, die an dem Treffen mit Lindner und Fraktionschef Christian Dürr teilnehmen.
Müller kritisierte fehlende Handlungsansätze in Lindners Grundsatzpapier zur Neuausrichtung der Wirtschafts- und Finanzpolitik und forderte mehr Investitionen für die Infrastruktur.
Aus dem Handel:
Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, Alexander von Preen, forderte weniger Bürokratie, günstigeren Strom und faire Wettbewerbsbedingungen. Diese Punkte seien entscheidend. Es brauche strukturelle Reformen, “kein Herumdoktern in Details”.
Was will denn der Handel mit geringeren Strompreisen? Wollen die Discounter wieder aufhören, PV auf die Dächer zu bauen? (Bähnein) Oder wollen die Anreize, ihre Logistik zu elektrifizieren? (Fände ich sinnvoller, wobei eine Menge Kraft auch darin steckt, sich den Strom für die Logistik zu mindestens einem Teil selbst zu erzeugen.)
Wenn man günstigeren Strom fordert, werden die meisten Konsumentys die Forderung sofort auch gut finden. Wer will denn nicht günstigeren Strom? Das dann Gewerbe vielleicht bereits bevorzugt sind, kann dann ausgeblendet werden.
Letztlich sind das einfach Fixkosten. Gehen die runter, gehen die Gewinne rauf, ohne dass man irgendwas ändert. Eine größere Strategie wird nicht dahinter stehen.