Alle (wie auch immer) Beteiligten sollten anfangen ihre Kommunikationsgewohnheiten mehr abzusichern und mögliche öffentliche und persönlich zuordbare Unterstützung aufzuräumen.
Ansonsten hat sich inhaltlich bei Ende Gelände nicht viel geändert, radikaler sind sie halt nur in einer einzigen, selten vorkommenden Sache geworden: Als Aktionsform ist jetzt auch Sabotage im Aktionskonsens mit aufgezählt.
Bei der taz liest man noch:
Gegen Kapitalismus sein ist jetzt linksextremer Verdachtsfall?
Das ist das Paradebeispiel eines linksextremistischen Verdachtsfalles.
Erheblich gefährlicher und härter zu verfolgen als beispielsweise der Wunsch, die Menschenrechte abzuschaffen.
Also wenn du Polizei abschaffen willst, den Staat fundamental ablehnst und die Grundpfeiler der aktuellen Wirtschaftsordnung einreißen willst, dann klar bist du linksradikal und nach Maßstäben des Verfassungsschutz halt linksextrem.
Ich finde aber auch, dass der Verfassungsschutz für mich keinen Einfluss drauf hat was oder wen ich gut oder schlecht finde.